Wie die Zeit vergeht, ein Abriss über 170 Jahre Vereinsgeschichte
Die GiroLive-Panthers sind DBBL Vizemeister. Herzlichen Glückwunsch!
Die Corona-Pandemie hat auch den OSC fest im Griff. Wochen- und Monatelang musste der Sportbetrieb eingestellt werden.
Der OSC zählt 7.881 Mitglieder und ist damit der mitgliederstärkste Sportverein der Stadt.
Die American Footballer Osnabrücker Tigers schließen sich dem OSC an.
Der OSC weiht ein neues Alleinstel-lungsmerkmal ein: den Freiluft-Geräteraum im Innenhof.
Das Kindersport-zentrum (KIDSZ) entsteht. So wird das Angebot für die Kleinstkinder von 0 bis 6 Jahren erweiter
Der OSC wächst weiter und mietet das ehemalige englische Kasernengelände an der Landwehrstraße.
Der Anteil der weiblichen Mitglieder beträgt zu dieser Zeit rund 45 Prozent. Bei den deutschen Turnfesten bilden Mädchen und Frauen mit einem Anteil von 60 Prozent sogar die Mehrheit.
Im Mai verzeichnete der OSC mehr als 5.000 Mitglieder.
Am 9. Mai wird das 4.000 Mitglied im OSC begrüßt. So langsam wird der Platz zu knapp: Die Halle A wird nachträglich unterkellert.
Der große Tennisboom sorgte dafür, dass die Tennisanlage um 10 weitere Spielplätze vergrößert wurde.
Der erste hauptamtliche Geschäftsführer wird eingestellt, da sich die Geschäftsführung nicht mehr ehrenamtlich bewältigen lässt.
Durch steigende Mitgliederzahlen und erweiterte Sportangebote konnte eine weitere Turnhalle gebaut werden – die heutige Halle B.
Der MTV von 1849 und der OTV von 1861 schließen sich zusammen. Der älteste und traditionsreichste Osnabrücker Turnverein heißt ab dem 7. Mai Osnabrücker Sportclub (OSC) und zählt 3.175 Mitglieder. 1. Ausgabe der Vereinszeitung „Unsere Brücke“
OTV und MTV zählten jeweils weit über 1000 Mitglieder.
Am 29. Mai konnte der Neubau einer der modernsten und größten vereinseigenen Hallen Norddeutschlands an der Ecke Hiärm-Grupe-Straße und Ohnesorgestraße eingeweiht werden.
Am 27. Oktober wurde der Spatenstich für eine neue Großsporthalle im Stadtteil Wüste gesetzt – die zukünftigen Hallen des OSC.
Nur unbescholtene Männer ab 18 Jahren durften Mitglied des MTVs werden. Turnen galt durch seine demokratischen Tendenzen als bedrohliche Nationalstaatbewegung. Der MTV überlebte aufgrund seiner „königstreuen Tendenzen“.
Im Rahmen der Entwicklung des inzwischen preisgekrönten Wettbewerbsbeitrags zum Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten formulierten sieben Schülerinnen der IGS Osnabrück und des Gymnasiums Bad Iburg die Idee, durch eine Gedenkstätte an aus ihren Sportvereinen in Osnabrück ausgeschlossene jüdische Sportler*innen zu erinnern. Mithilfe von vielen engagierten Menschen und Institutionen wurde das ambitionierte und vorbildhafte Projekt inzwischen umgesetzt. Dazu wurde in den Kunst-LKs der beiden Schulen ein Entwurfswettbewerb veranstaltet und der durch eine Jury ausgewählte Entwurf dann innerhalb von nur 6 Tagen im Rahmen eines Workshops umgesetzt. Am 9.11.21 konnte das Denkmal auf dem Gelände des Osnabrücker Sportclubs dann unter großem Medieninteresse eingeweiht werden. GBI interaktiv hat gerne die Aufgabe übernommen, den Prozess in Form einer Reportage intensiv zu begleiten und wir hoffen, dass andere das Projekt als Vorbild nehmen, um ebenfalls Zeichen gegen Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus zu setzen.
Osnabrücker Sportclub
Hiärm-Grupe-Straße 8, 49080 Osnabrück
Telefon 0541/5805777-0
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